Gemeinsame Pressemitteilung Unabhängige Partei vom 27.9.2020

Unabhängige Partei

+++ Pressemitteilung +++ Die Unabhängige Partei gewinnt Demokratie-Innovator als Mitglied Die Unabhängige Partei hat einen der deutschen Vordenker eines Demokratie Upgrade für sich als Mitglied gewinnen können: Peter Monien wird per 27.9.2020 Mitglied der Partei. In seinen Büchern «Abkürzung zur direkten Demokratie» und «Wirkliche Demokratie erreichen» befasst sich Peter Monien mit der Weiterentwicklung der Demokratie. Die Besonderheit der von ihm vorgelegten Skizze einer neuen Art von basisdemokratischer Partei liegt in der konkreten Ausgestaltung und direkten Umsetzbarkeit im jetzigen politischen System. Die Partei befindet sich bereits in einer regen Diskussion über die Integration der Ideen in die Parteiarbeit. Ziel ist es, die Stärken der Unabhängigen Partei auszubauen, und den Wählern eine attraktive direktdemokratische Alternative zu den herkömmlichen Parteien zu bieten: Eine echte Mitmach-und Mitbestimmpartei. Zitat Eric Andersen, Vorstandsvorsitzender: „Wir freuen uns sehr, mit Herrn Monien, einen Vordenker einer neuen Demokratie für uns gewonnen zu haben. Unsere Vorstellungen für die Zukunft der

Wirkliche Demokratie Erreichen: Eine solide Basis und ein neues Partei-Betriebssystem

Betriebssystem für eine neue Art politischer Partei

Dies ist Teil 3 meiner Artikelserie “Wirkliche Demokratie erreichen: Eine neue Art Partei als realistischer nächster Schritt”. Hier finden Sie Teil 1, die Einleitung der Artikelserie und Teil 2 zu einem neuen Typ von politischer Partei. Die Proxy Partei könnte sich, wie üblich, ein Parteiprogramm geben, wie eine ganz normale politische Partei. Ich würde allerdings empfehlen, dass sie einen anderen Weg gehen sollte, um zu betonen, dass … … die Proxy Partei vertrauenswürdiger ist.… die Proxy Partei offener und anpassungsfähiger sein wird, um Themen auf der Grundlage des aktuellen Willens und der Prioritäten und ihrer Mitglieder hinzuzufügen.… sie ihre Mitglieder weit besser repräsentieren wird als die herkömmlichen Parteien ihre Mitglieder. Warum überhaupt ein Parteiprogramm? Ein Programm sollte die Menschen um eine Reihe von Werten und Zielen vereinen und seine Funktionäre und gewählten Vertreter im Parlament in die Lage versetzen, effizient nach diesem Programm zu handeln. Eine neue Partei könnte beschließen, überhaupt

Wirkliche Demokratie Erreichen: Eine neuer Typ politischer Partei — Die Proxy Partei

Die Proxy Partei

Dies ist Teil 2 meines Buches “Wirkliche Demokratie erreichen: Eine neue Art Partei als realistischer nächster Schritt”. Hier finden Sie Teil 1, die Einleitung der Artikelserie. Solange wir nicht das politische System selbst reparieren, wird das System uns nicht repräsentieren. Die Demokratie selbst braucht ein Upgrade. Dringend! Wenn wir die Demokratie in den nächsten Jahren ernsthaft stärken und eine echte Repräsentation erreichen wollen, müssen wir die politische Partei als Vehikel für die Vertretung demokratischer Interessen neu denken. Die neue Art der politischen Partei sollte ihren Mitgliedern nicht ihren politischen Willen aufzwingen, sondern ihnen dabei helfen, ihren individuellen politischen Willen zu entwickeln und diesen dann für sie so genau wie möglich zu vertreten. Sie wird keine Entscheidung durch Mehrheitsbeschluss erzwingen, sondern die Breite der Entscheidungen repräsentieren, die ihre Mitglieder nach Prüfung des Themas getroffen haben. Warum nenne ich diese neue Art von Partei ‘Proxy Partei’? Denjenigen, die mit der Informationstechnologie vertraut

200+ Zitate für kritische Demokraten

200 Zitate für kritische Demokraten

Demokratie-Zitate als Ideen für eine neue Art politischer Partei: basisdemokratisch, aber dennoch effizient und effektiv, mit gesicherten Informationen und demokratischen Prozessen und einem 1:1-Transfer ins Parlament. Eine gute Demokratie „Eine grossartige Demokratie muss progressiv sein, oder sie wird bald aufhören, grossartig oder eine Demokratie zu sein.“ Theodore Roosevelt „Demokratie ist immer eine unvollendete Arbeit, sie ist nie eine absolute Idee, sonst wäre sie eine totalitäre Ideologie, genau wie der Rest von ihnen.“ José Mujica, Präsident von Uruguay (2010-2015) „Der Punkt bei der Demokratie ist nicht, dass die Mehrheit immer Recht hat. Es geht darum, dass es einen Prozess der freien und ausreichend systematisierten Wahrheitssuche und des Dialogs gibt, in dem kleine Gruppen immer wieder beweisen können, dass der Rest von uns Unrecht hat, so dass sich Werte, Meinungen und Gesetze entwickeln und anpassen können.“ Hanzi Freinacht, Nordic Ideology „Die Demokratie war schon immer in der Krise: Demokratie bedeutet, die Kunst

Neues Buch und englische Seite upgradingdemocracy.com

Upgrading Democracy Website

Ich habe in den letzten Monaten hier keine Artikel mehr geschrieben, da ich mit der Erstellung meines zweiten Buchs «Wirkliche Demokratie erreichen: Eine neue Art von Partei als realistischer nächster Schritt» beschäftigt war. Dieses wird am 10.8. bei Amazon als ebook und Taschenbuch erscheinen. Wenige Tage darauf erscheint es auch bei anderen Buchhändlern und kann auch auf dieser Website gekauft werden. Das Buch stellt eine kürzer gefasste, weiter ausgefeilte, konkrete Vision der Proxy Partei dar, der von Mehr Demokratie e.V. ein grosses Potential zugesprochen wurde: „Die Vision eines neuen Parteienmodells von Peter Monien ist durchdacht und bietet viele Anknüpfungspunkte, Demokratie direkter zu gestalten und dabei den technologischen Fortschritt zu nutzen. Das Buch stellt hierbei die richtigen Fragen und nähert sich auf pragmatische und umsichtige Weise der Frage nach mehr Bürgerbeteiligung auf Bundesebene. Das entworfene Modell hat das Potential, die bestehenden Parteien überflüssig zu machen. – Projizieren wir unsere Präferenzen prozentgenau

Kurzinterview mit Smashwords

Smashwords Logo

Dies ist das ins Deutsche übersetzte Interview auf Smashwords vom 2. Juli 2020. Warum schreiben Sie über „Direkte Demokratie“? In den letzten Jahren habe ich mich zunehmend gefragt, was von der Demokratie übrig bleiben wird, wenn sich der gegenwärtige weltweite Trend fortsetzt. Und ich begann darüber nachzudenken, wie wir diesen Trend umkehren und mehr Demokratie in unsere politischen Systeme bringen können. Nach meinen Recherchen kam ich zu dem Schluss, dass eine rein repräsentative Demokratie dieses Problem (und viele andere wichtige Probleme) nicht lösen wird. Ich untersuchte Systeme mit einem direktdemokratischen Korrektiv wie das Schweizer Modell und fand, dass sie die bessere (aber immer noch verbesserungsfähige) Alternative sind. Bei meinen Recherchen nach Verbesserungsmöglichkeiten stolperte ich immer wieder über einen Aspekt: „Wie können wir erreichen, einen starken direktdemokratischen Einfluss auf die Politik zu integrieren, wenn die amtierenden Akteure an dieser Art von politischen Innovationen nicht interessiert sind? Sie haben die Macht, warum

Rezension von Mehr Demokratie e.V.

Mehr Demokratie Rezension

Gerade ist eine Rezension meines Buches „Abkürzung zur direkten Demokratie“ in der Mitgliederzeitschrift mdmagazin des Vereins Mehr Demokratie e.V. erschienen. In der Ausgabe 3.2019 ist auf den Seiten 20 und 21 die Rezension von Daniel Wittig, Mitglied des AK Digitalisierung, zu finden. Er hat sich intensiv mit dem Buch auseinandergesetzt. Auf zwei Seiten gibt er einen Überblick über die Inhalte meines Buches und fasst meine Vorschläge geschickt zu einer Vision zusammen: „Das Modell macht Schule. Bald haben nur noch solche Parteien Zulauf, deren Mitglieder derart direkt ins Parlament „hinein-votieren“ und bei wenig Zeit auch flexibel an Parteimitglieder delegieren können – das alte Modell mit Fraktionszwang und Langzeit-Delegierten-Parteitagen wird überflüssig.“ mdmagazin 3-2019 von Mehr Demokratie e.V., Seite 20 Ich danke Daniel Wittig hiermit herzlich, auch ganz besonders für seine motivierten Schlussworte, die mich sehr bestärken, auf dem richtigen Weg zu sein: „Die Vision eines neuen Parteienmodells von Peter Monien ist durchdacht

Eine Partei kann Dich gar nicht zu 100% vertreten

Es wird davon ausgegangen, dass die vom Wähler gewählten Parteien die Interessen der Wähler bestmöglich umsetzen.  Nach dem Gefühl der Wähler und einer Studie ist das aber größtenteils nicht der Fall. Wie kommt es dazu? Hier die wichtigsten Gründe: Eine Partei kann den einzelnen Bürger praktisch nie zu 100% vertreten Nach dem Ausfüllen des Wahl-O-Mats zur deutschen Bundestagswahl 2017 hat kaum ein Wähler eine 100%-ige Übereinstimmung mit einer der 32 Parteien festgestellt. Und das bei nur 38 Themen. Bürger/ Wähler sind Individuen und haben individuelle Meinungen. Nur wenige Themen wurden vorher mit dem Bürger abgestimmt Alle politischen Themen in einem Partei- oder Wahlprogramm aufzunehmen, ist schlichtweg unmöglich. Selbst wenn dieses möglich wäre, würde sich wohl kein Wähler diese mehrbändigen Werke durchlesen, und erst recht nicht die von mehreren Parteien. Insofern beschränken sich die Aussagen der Parteien im Wahlprogramm auf nur einige wenige Themenbereiche. Im Übrigen muss der Wähler auf die

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