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Wirkliche Demokratie Erreichen: Eine solide Basis und ein neues Partei-Betriebssystem

Betriebssystem für eine neue Art politischer Partei

Dies ist Teil 3 meiner Artikelserie “Wirkliche Demokratie erreichen: Eine neue Art Partei als realistischer nächster Schritt”. Hier finden Sie Teil 1, die Einleitung der Artikelserie und Teil 2 zu einem neuen Typ von politischer Partei. Die Proxy Partei könnte sich, wie üblich, ein Parteiprogramm geben, wie eine ganz normale politische Partei. Ich würde allerdings empfehlen, dass sie einen anderen Weg gehen sollte, um zu betonen, dass … … die Proxy Partei vertrauenswürdiger ist.… die Proxy Partei offener und anpassungsfähiger sein wird, um Themen auf der Grundlage des aktuellen Willens und der Prioritäten und ihrer Mitglieder hinzuzufügen.… sie ihre Mitglieder weit besser repräsentieren wird als die herkömmlichen Parteien ihre Mitglieder. Warum überhaupt ein Parteiprogramm? Ein Programm sollte die Menschen um eine Reihe von Werten und Zielen vereinen und seine Funktionäre und gewählten Vertreter im Parlament in die Lage versetzen, effizient nach diesem Programm zu handeln. Eine neue Partei könnte beschließen, überhaupt

Kurzinterview mit Smashwords

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Dies ist das ins Deutsche übersetzte Interview auf Smashwords vom 2. Juli 2020. Warum schreiben Sie über „Direkte Demokratie“? In den letzten Jahren habe ich mich zunehmend gefragt, was von der Demokratie übrig bleiben wird, wenn sich der gegenwärtige weltweite Trend fortsetzt. Und ich begann darüber nachzudenken, wie wir diesen Trend umkehren und mehr Demokratie in unsere politischen Systeme bringen können. Nach meinen Recherchen kam ich zu dem Schluss, dass eine rein repräsentative Demokratie dieses Problem (und viele andere wichtige Probleme) nicht lösen wird. Ich untersuchte Systeme mit einem direktdemokratischen Korrektiv wie das Schweizer Modell und fand, dass sie die bessere (aber immer noch verbesserungsfähige) Alternative sind. Bei meinen Recherchen nach Verbesserungsmöglichkeiten stolperte ich immer wieder über einen Aspekt: „Wie können wir erreichen, einen starken direktdemokratischen Einfluss auf die Politik zu integrieren, wenn die amtierenden Akteure an dieser Art von politischen Innovationen nicht interessiert sind? Sie haben die Macht, warum

Wie kam ich auf die Idee, das Buch „Abkürzung zur direkten Demokratie“ zu schreiben?

Buch Abkürzung zur direkten Demokratie

Ich interessiere mich erst seit etwa zehn Jahren wirklich für Politik und Ökonomie. Auslöser war die Finanzkrise von 2007/2008. Diese hat mir schlagartig klargemacht, wie sehr politisch bestimmte Systeme unser aller Leben beeinflussen und wie schlecht diese teilweise gestrickt sind.  Zweifel an unseren Politikern In den letzten Jahren habe ich mich zunehmend gefragt, was die Politiker jetzt wieder im Namen des Volkes und mit dessen Geld (zu wessen Gunsten?) beschließen:    ·  TTIP (u.a. Extraklagerechte für Konzerne auf entgangene Gewinne)    ·  BER (Milliardengrab ohne Folgen für die Verantwortlichen)     ·  Sich munter drehende Umsatzsteuerkarusselle    ·  Selbstermächtigung der EZB (Aufkauf von Staatsanleihen)    ·  … So langsam zweifelte ich nicht nur an den Fähigkeiten der bundesdeutschen Politiker. Und ich begann, an der Ausgestaltung des heute gelebten demokratischen Systems zu zweifeln.